Pünktlich um 10.30 Uhr trafen sich die 7 Betreuer und 17 Kinder am DGH zur Vorbesprechung und Verstauen der Zelte und Gepäck in den Autos.
Danach machten wir uns auf eine ca. 4 km lange Wanderung mit Zwischenstopp und ausgiebigem Picknick am Wicherrain.
Gut gestärkt wurden die letzten Meter bis zu unserem Ziel ,der Schutzhütte Wandersruh, nicht mehr so langwierig.
Nun musste jeder beim Zeltaufbau und dem Beziehen der Zelte mithelfen.
Erstmalig wurden unsere beiden neuen Großraumzelte- gesponsert vom Wanderverein- auf die Probe gestellt.
Trotz der Hitze bewältigten wir diese Aufgabe recht schnell und konnten uns zwischendurch mit Wasserspielen und kalten Getränken erfrischen.
Es wurde sogar eine Freiluftdusche mit Vorhang für die 3 Tage errichtet.
Am Abend wurden wir mit leckeren Spaghetti und Hackfleischsoße für die Anstrengungen des Tages belohnt und einige der Kinder entzündeten mit einem Feuerstein unser Lagerfeuer für die Nacht und das Stockbrot , das wir später noch zubereiteten und grillten.
Wir spielten noch gemeinsam Fußball, Volleyball oder bauten Pfeil und Bogen aus Haselnußstöcken zusammen.
Die erste Nacht in den Zelten war für alle sehr aufregend und man konnte in den frühen Morgenstunden noch das Geschnatter in einigen Zelten hören!
Am Sonntagmittag belegte sich jeder seine eigene Brotpizza, die dann auf dem Grill zubereitet wurde und am Nachmittag waren die Eltern zum gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen.(Herzlichen Dank nochmal an alle die Kuchen/Salate spendeten).
Zwischendurch bereiteten wir für die Kinder ein Naturquiz vor und wir organisierten eine Schnitzeljagd. In 4 Gruppen aufgeteilt, mussten die Kinder und Jugendlichen einige Aufgaben in Wald und Flur bewältigen, um das Ziel zu erreichen.
Die zweite Nacht in den Zelten verlief weitaus ruhiger, sodass die Kinder weitestgehend ausgeschlafen den letzten Tag auf Wandersruh bezwingen konnten.
Nach dem Frühstück und dem Resteessen stand das Aufräumen und der Zeltabbau auf dem Plan.
Alle mussten nochmal mithelfen, was dem ein oder anderen wegen der Hitze schwerfiel.
Gegen 14.00 Uhr war unser Quartier geräumt, die Sachen auf Anhänger und Autos verstaut und die Kinder konnten den Heimweg antreten.
Das Wochenende war rundum gelungen, erlebnisreich, sonnig und schön.